Eine kleine Sensation war die ungarische Mezzosopranistin Kinga Dobay, ein kaum gezähmtes Temperamantsbündel im Spiel und im Gesang. Ihre klare, hervorragend sitzende Stimme, nicht zu dunkel, ließ sofort in der Habanera mit feiner Glut aufhorchen, wies glanzvoll strahlende Höhen auf … der Großteil des Jubels gebührte ihrer Leistung. Main Echo 2. August 2003, Renate Freyeisen
Kinga Dobay singt am Freitag dermaßen stark und differenziert, dass einem manchmal die Spucke wegbleibt. Man darf vermuten, dass es Kinga Dobays Musical Erfahrung ist, die sie zur derartig konturierter Leistung befähigt. Tauber Zeitung 28. Juli 2003
„…Unter der Leitung von Yakov Kreizberg sang sich die Ungarin Kinga Dobay in die Herzen der Schlossbesucher.Die Meisterschülerin von Julia Hamari besitzt ein Timbre von samtweich bis strahlend, die Stimme ist warm und füllig, ihre Blicke können verführen und töten…“ Kölner Rundschau 02/08/03, Olaf Weiden
“ Mit ihrem technisch sehr reifen, beweglichen, auch urtiefen Mezzo erfüllt sie alle Erwartungen an eine Frau, die mit erotischer Ausstrahlung die Männer einwickelt. Eine sehr liedhaft ausgestaltete Habanera und gleichermaßen raue Gefühlsausbrüche. Stark.“ 12/2011 Südwestpresse, Jürgen Kanold