Kinga Dobay

"Lob von Rossini ..."
... der Gesang von Kinga Dobay hätte
wohl ein großes Lob von Rossini persönlich erhalten.

Babette Kaiserkern, Potsdamer Neueste Nachrichten

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Die vielseitige Mezzosopranistin Kinga Dobay gab in der Spielzeit 2017/18 ihr Konzertdebüt in der Laeiszhalle Hamburg und in der Berliner Philharmonie sowie eine Neujahrskonzertreihe mit der Philharmonie Thüringen. In Ulm übernahm sie die Altpartien in Mendelssohn´s LOBGESANG und Bachs WEIHNACHTSORATORIUM.


Ferner stehen Promskonzerte mit der Philharmonie Südwestfalen sowie ein Projekt mit Werken von Vaughan Williams und Karl Jenkins auf ihrer Agenda. Mit ihrem aktuellen Soloprogramm „Das gibt´s nur einmal“ wird sie erneut auf dem Traumschiff AMADEA zu hören sein.

Kürzlich debütierte sie am Teatru Manoel / Malta als MARCELLINA in Mozarts Le nozze di Figaro. Sie eröffnete die Ehinger Jazztage mit Duke Ellingtons  SACRED CONCERT. Weitere Konzerte führten sie nach Meissen zur  Elblandphilharmonie, 2015/2016 debütierte sie erfolgreich am Staatstheater Cottbus als BRADAMANTE in Händels Alcina. Es folgten Konzerte in der Tonhalle Düsseldorf, Stadthalle Heidelberg sowie eine Konzertreihe mit Beethovens 9. SINFONIE in der Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genf, Stadtcasino Basel und Kulturcasino Bern. Desweiteren übernahm sie die Alt -Partien in Rossinis PETITE MESSE SOLENNELLE sowie Haydns STABAT MATER und sang die Ulmer Erstaufführung von Martin Palmeris MAGNIFICAT in der Pauluskirche Ulm.

 

In den Spielzeiten 2012 bis 2014 verkörperte Kinga Dobay den SERSE in Händels gleichnamiger Oper,  PRINCIPESSA in Puccinis Suor Angelica, MÈRE MARIE in Poulenc´s Dialogues des Carmélites. 2012 wurde sie in der Titelpartie von Donizettis allererster Oper ENRICO DI BORGOGNA beim schwedischen Vadstena Festival ebenso gefeiert (Gesamtaufnahme Schwedische Radioeinspielung: YouTube) wie in einer konzertanten Aufführung von Händels ARIODANTE in Brüssel.

In der Saison 2011/2012 war sie Bizets CARMEN,  Händels ARIODANTE und die SUZUKI in Puccinis Madama Butterfly am Theater Ulm. In der Leipziger Thomaskirche gab sie Ihr Debüt in der Alt Partie in Verdis REQUIEM unter der Leitung von David Timm. Am Theater Münster gastierte sie zudem als FENENA in Verdis Nabucco.

 

Kinga Dobay wurde für Ihre hervorragende Leistungen mehrmals ausgezeichnet.

  • 2. Opernpreis sowie Publikumspreis beim Intern. Voice Competition s ́Hertogenbosch 2006
  • Zarzuela Preis bei Placido Domingos Operalia in Madrid 2005
  • Shizuoka Gesangswettbewerb in Hamamatsu Japan 2005
  • 2. Operetten Preis beim Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien 2005

 

1999 wurde Kinga Dobay Erste Preisträgerin in der Kategorie Chanson / Musical beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin

 

2003 wurde sie vom Dirigenten Yakov Kreizberg beim Jeunesses Musicales entdeckt. Kurz darauf folgte unter seiner Leitung ihr Operndebüt in der Rolle der CARMEN, eine Rolle die sie in 2004/2005 in Tokio sowie Toyama unter der Leitung von Myung Whun Chung mit der Fujiwara Opera wiederholt verkörperte. In 2006 gab sie die CARMEN erneut in italienischem Reggio Calabria sowie Catanzaro.

 

Ihre internationalen Engagements brachten sie auch

  • an das New National Theater Tokio als ORSOLA in Wolf-Ferraris Il Campiello (2004)
  • an die Staatsoper Prag in Poulencs La voix humaine in der Regie von Pier Luigi Pizzi (2007),
  • an die Opera Ireland in Dublin als KOMPONIST in Richard Strauss Ariadne auf Naxos (2008),
  • an die Staatsoperette Dresden als HÄNSEL in Humperdincks Hänsel und Gretel (2009),
    zum Alden Biesen Festival in Belgien als ROSINA in Rossinis Il barbiere di Siviglia (2010),
  • an die Eutiner Festspiele als DONNA ELVIRA in Mozarts Don Giovanni (2011)

 

Ihr Konzertrepertoire umfasst Werke von Bachs Matthäus Passion über Rossinis Stabat Mater bis Verdis Requiem. Konzerte, Liederabende sowie weitere Engagements führten sie u.a. an das Concertgebouw Amsterdam, an das Teatro Real Madrid, an das Staatstheater Karlsruhe, Leipzig (Oper und Gewandhaus), Opernhaus und Philharmonie Halle, Oper Bonn, an das Konzerthaus Berlin sowie an die Tonhalle in Düsseldorf.

 

Ihr komisches Talent und ihre Vielseitigkeit brachten sie von 2000 bis 2002 an den Friedrichstadtpalast Berlin, wo sie als Allround Künstlerin in über 400 Vorstellungen (Revue Berlin und Jingle Bells) gefeiert wurde. Zu ihre Musicalrollen zählen:
  • Anita in der West Side Story bei den Bregenzer Festspielen in der Regie von Francesca Zambello (2004),
  • Aldonza in Der Mann von la Mancha am Landestheater in Bregenz (2009),
  • Lola Blau von Georg Kreisler sowie die
  • Rösslwirtin in Benatzkys Im Weissen Rössl in Leipzig
    (1999/2007).

 

Die Mezzosopranistin Kinga Dobay begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Violinstudium, wechselte zum Gesang und studierte zuerst Musical-, dann Operngesang an der Leipziger Musikhochschule. Sie wurde Meisterschülerin von Julia Hamari, Teresa Berganza und Grace Bumbry. Mit einem DAAD Stipendium absolvierte sie ihr Aufbaustudium am Konservatorium Maastricht bei Mya Besselink, das sie im Juni 2006 mit einem »Cum laude« abschloss.

 

Zusammenarbeit mit den Dirigenten u.a.: Myung Whun Chung, Placido Domingo, Daniele Callegari, Yakov Kreizberg, Wayne Marshall, Koen Schoots, David Stahl, Federico Santi, Guillaume Tourniaire, Georg Schmöhe, Ulrich Kern, David Timm, Russell Harris, Olof Boman.

Zahlreiche Radio- und Fernsehaufzeichnungen mit MDR, ORB und SWR Fernsehen dokumentieren ihre Opern -und Operettentätigkeit.

 

Kinga Dobay ist seit 2015 Dozentin am Lyric Opera Studio in Weimar (lyricoperastudioweimar.com) sowie seit 2016 Diplomgesangpädagogin an der Musikschule Ehingen(Donau). Ebenfalls seit 2016 betreut sie in Ulm als Stimmbildnerin den Oratorienchor sowie den Chor Levantate.


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